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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Ladenetz in Sachsen wird dichter
Der neue EnBW-Schnellladepark in Unterhaching bei München, Quelle: EnBW
Elektrofahrzeuge

Ladenetz in Sachsen wird dichter

Das Schnellladenetz für E-Autos in Sachsen wächst: Die EnBW errichtet zwei weitere Großstandorte in Sachsen. Sie liegen an den wichtigen Autobahnen A72 und A4.
Ein Ladepark entsteht etwa zehn Kilometer östlich von Zwickau in der Nähe der A72 an der Ausfahrt Zwickau Ost beim dortigen Autohof. Keine 20 Kilometer nördlich von Zwickau wird im Gewerbegebiet von Meerane in der Nähe der A4 der zweite gebaut.

Beide Ladeparks, so teilt der baden-württembergische Energiekonzern mit, werden voraussichtlich noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Sie verfügen über Ladepunkte der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 kW. Das heißt, ein Fahrzeug zapft, je nach Konfiguration, in fünf Minuten Ökostrom für bis zu 100 Kilometer Reichweite. Der Ladepark östlich von Zwickau verfügt über zwölf HPC-Ladepunkte. In Meerane werden im ersten Schritt acht zur Verfügung stehen. Bei Bedarf kann er auf 20 ausgebaut werden.

Beide Plätze sind überdacht. Das bietet zum einen Schutz vor der Witterung, zum anderen nutzt EnBW das Dach für eine Photovoltaik-Anlage, die bei optimalen Bedingungen in Zwickau bis zu 27,8 kW einspeist. In Meerane erreichen die Solar-Panels zunächst eine Maximalleistung von etwa 18,5 kW.

„Wer zum Beispiel von Dresden nach Nürnberg oder Erfurt elektrisch unterwegs ist, findet auf beiden Routen einen Schnellladepark. Mit genau solchen Standorten machen wir die E-Mobilität auch auf der Fernstrecke alltagstauglich“, erklärte Timo Sillober, der bei der EnBW als Chief Sales and Operations Officer unter anderem den Bereich Elektromobilität verantwortet.

Bereits heute betreibt das Unternehmen nach eigenen Angaben deutschlandweit mehr als 650 Schnellladestandorte, im Schnitt kommt täglich ein weiterer hinzu.

Dienstag, 26.10.2021, 11:27 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Ladenetz in Sachsen wird dichter
Der neue EnBW-Schnellladepark in Unterhaching bei München, Quelle: EnBW
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Ladenetz in Sachsen wird dichter
Das Schnellladenetz für E-Autos in Sachsen wächst: Die EnBW errichtet zwei weitere Großstandorte in Sachsen. Sie liegen an den wichtigen Autobahnen A72 und A4.
Ein Ladepark entsteht etwa zehn Kilometer östlich von Zwickau in der Nähe der A72 an der Ausfahrt Zwickau Ost beim dortigen Autohof. Keine 20 Kilometer nördlich von Zwickau wird im Gewerbegebiet von Meerane in der Nähe der A4 der zweite gebaut.

Beide Ladeparks, so teilt der baden-württembergische Energiekonzern mit, werden voraussichtlich noch in diesem Jahr in Betrieb gehen. Sie verfügen über Ladepunkte der höchsten Leistungsklasse mit bis zu 300 kW. Das heißt, ein Fahrzeug zapft, je nach Konfiguration, in fünf Minuten Ökostrom für bis zu 100 Kilometer Reichweite. Der Ladepark östlich von Zwickau verfügt über zwölf HPC-Ladepunkte. In Meerane werden im ersten Schritt acht zur Verfügung stehen. Bei Bedarf kann er auf 20 ausgebaut werden.

Beide Plätze sind überdacht. Das bietet zum einen Schutz vor der Witterung, zum anderen nutzt EnBW das Dach für eine Photovoltaik-Anlage, die bei optimalen Bedingungen in Zwickau bis zu 27,8 kW einspeist. In Meerane erreichen die Solar-Panels zunächst eine Maximalleistung von etwa 18,5 kW.

„Wer zum Beispiel von Dresden nach Nürnberg oder Erfurt elektrisch unterwegs ist, findet auf beiden Routen einen Schnellladepark. Mit genau solchen Standorten machen wir die E-Mobilität auch auf der Fernstrecke alltagstauglich“, erklärte Timo Sillober, der bei der EnBW als Chief Sales and Operations Officer unter anderem den Bereich Elektromobilität verantwortet.

Bereits heute betreibt das Unternehmen nach eigenen Angaben deutschlandweit mehr als 650 Schnellladestandorte, im Schnitt kommt täglich ein weiterer hinzu.

Dienstag, 26.10.2021, 11:27 Uhr
Günter Drewnitzky

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