Der japanische Mischkonzern Kyocera baut seine Solarmodulfabrik in Tschechien aus, um die starke Nachfrage in Asien zu befriedigen und sichert somit die Zukunft der Fertigung.
„Aktuell werden rund 60 Prozent unserer Produktion nach Japan geliefert", sagt Shigeru Koyama, Europachef von Kyocera Fineceramics. Bis Januar könnte die für Asien produzierte Menge noch einmal um zwei Drittel ansteigen. Hintergrund ist die neue Einspeisevergütung von umgerechnet 40 Ct/kWh für Solarstrom, die in Japan seit Juli gilt, und den Markt boomen lässt.
Ursprünglic
Freitag, 26.10.2012, 10:18 Uhr
Oliver Ristau
© 2024 Energie & Management GmbH