Nach Ansicht der Wiener Verbund-Gesellschaft ist der von der Wienstrom GmbH geplante Zuschlag zur Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) eine „Eintrittsbarriere“ für andere Wettbewerber.
Verbund-Sprecher Gerald Schulze erklärte gegenüber der Nachrichtenagentur APA, dass durch den „exorbitant hohen Zuschlag“ (0,74 Cent/kWh, d. Red.) der Netztarif in Wien überproportional ansteige. Diese Quersubvention der Strompreise verzerre den Wettbewerb, deshalb könne dies ein Fall für die Wettbewerbsbehörde in Brüssel sein, sagte Schulze weiter.
Freitag, 26.10.2001, 10:54 Uhr
Andreas Kögler
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