Die Bundesregierung hat das ursprünglich für Ende 2004 vorgesehene Monitoring zum KWK-Gesetz noch immer nicht vorgelegt, kritisierte der Bundesverband Kraft-Wärme-Kopplung (B.KWK) bei einer Pressekonferenz am 27. April in Berlin. Mitte Mai finden erste Sondierungsgespräche zwischen Politik und Branche zur Fortschreibung des KWK-Gesetzes statt.
Laut B.KWK-Vizepräsident Professor Klaus Traube zeigten alle seriösen Datenerhebungen zum Ausbau der gekoppelten Energieerzeugung, dass die in dem jetzigen KWK-Gesetz festgelegten Ziele bei weitem nicht erreicht werden. Die Bundesregierung wollte durch Nutzung von KWK bis 2010 gegenüber 1998 den CO2-Ausstoß um 20 bis 23 Mio. t/a vermindern. Traube zufolge entspricht das einer zu
Mittwoch, 27.04.2005, 13:45 Uhr
Cerstin Gammelin
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