Bei den Verhandlungen der Stromwirtschaft über Eckpunkte für eine gemeinsame Position zur Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) deutet sich ein Kompromiss an, mit dem zwar die Wirtschaftsinteressen der Branche befriedigt werden, bei dem aber die CO2-Minderung, die durch einen KWK-Ausbau erreichbar wäre, nur zur Hälfte abgesichert wird.
Wenn am Donnerstag Abend am Münchner Flughafen das Eckpunktepapier in der am 30. April in einem Spitzengespräch in Frankfurt am Main abgestimmten Fassung paraphiert und am 15. Mai Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller vorgelegt wird, dann haben sich die Wirtschaftsinteressen der Branche auf Kosten eines optimalen Klimaschutzes durchgesetzt.Das Konzept sieht nämlich ab Anfang 2002 einen K
Mittwoch, 9.05.2001, 16:59 Uhr
Jan Mühlstein
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