Im vergangenen Jahr haben die Netzbetreiber in Deutschland 52,5 Mrd. kWh in Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) erzeugten Stroms aufgenommen und dafür 806,8 Mio. Euro an Einspeisezuschlägen entsprechend dem KWK-Gesetz gezahlt. Dadurch ergibt sich ein Aufschlag auf die Netznutzungsentgelte von 0,327 Ct/kWh, den Letztverbraucher mit einem Strombezug bis 100 000 kWh/a zu zahlen haben.
Diese Abrechnung der Netzbetreiber, die noch unter dem Vorbehalt der Vorlage der entsprechenden Wirtschaftsprüfer-Testate steht, hat der Verband der Netzbetreiber (VDN) veröffentlicht. Die nun ausgewiesene KWK-Strommenge, die in das Netz für die öffentliche Stromerzeugung eingespeiste wurde, ist überraschend hoch. Für das Jahr 2000 hat die EU-Statistikbehörde Eurostat die gesamte KWK-Stromerzeugun
Montag, 21.06.2004, 15:58 Uhr
Jan Mühlstein
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