Matthias Kurth ist zurück auf der Bühne der Energiewirtschaft in Berlin. In den letzten Wochen, als im Vermittlungsausschuss Bund und Länder um einen Kompromiss zur Novelle des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) rangen, enthielt sich der designierte Chefregulierer Deutschlands jeglicher Kommentare.
„Wir warten die Endfassung des Gesetzes ab“, ließ eine Sprecherin der Regulierungsbehörde ausrichten. Erst nach dessen Verabschiedung könne der Behördenchef seine Regulierungsansätze vorstellen. Der eloquente Kurth habe „Sprechverbot“ aus dem Bundeswirtschaftsministerium erhalten, kolportierten hingegen die gut informierten Lobbyisten der Branche, die Kurths ersten öffen
Freitag, 1.07.2005, 10:01 Uhr
Cerstin Gammelin
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