Um die Netzstabilität in Süddeutschland im kommenden Winter nicht zu gefährden, empfiehlt die Bundesnetzagentur ein bis zwei der derzeit abgeschalteten Atommeiler nicht endgültig vom Netz zu nehmen. Nach Worten von Matthias Kurth, Präsident der Bonner Behörde, könnten in gewissen Situation etwa 1 000 MW Kraftwerksleitung fehlen.
Dieser Fall tritt nach einem von Kurth heute in Bonn vorgestellten Szenario dann auf, wenn es an einem Wintertag bei Netzhöchstlast keine Solar- und Windstromstromleistung gibt und gleichzeitig eine „hoch belastete" Nord-Süd-Trasse ausfällt. Wie oft es einen solchen Fall in den vergangenen Jahren gegeben hat, vermochte Kurth nicht zu sagen.
Die Netzagentur reagierte mit i
Freitag, 27.05.2011, 16:02 Uhr
Ralf Köpke
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