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In Frankreich wurde mit einer Bestimmung in dem am 9. Juli verabschiedeten Gesetz zur Wirtschaftsförderung der Weg für ein Atommüll-Endlager im lothringischen Bure geebnet. Umweltschützer wie auch die rheinland-pfälzische Wirtschaftsministerin Eveline Lemke kritisieren das Vorgehen.
Französische Umweltschützer sind empört: Ohne Debatte und Abstimmung wurde eine Bestimmung in das Wirtschaftsförderungsgesetz eingefügt, nach der der Antrag zur Errichtung des Atommüll-Endlagers „Cigéo“ in Bure 2017 gestellt werden kann und in der auch die Rückholbarkeit festgelegt wird. Sie kritisieren das Verfahren als undemokratisch und verweisen darauf, dass in einem Gesetz
Mittwoch, 15.07.2015, 09:53 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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