Für grundlegende Nachbesserungen am Entwurf der neuen Strahlenschutznovelle sprechen sich eine Reihe deutscher Umweltverbände und NGOs aus. Kernpunkt der Kritik sind die so genannten Freigabewerte für schwach radioaktive Reststoffe.
Darunter fallen beispielsweise radioaktiv belasteter Bauschutt, Bodenaushub oder Metallschrott. Die Freigabewerte sollen gewährleisten, dass für Arbeiter, die mit solchen Materialien zu tun haben, sowie für die übrige Bevölkerung eine jährliche Zusatzbelastung von 10 Mikrosievert nicht überschritten wird. Eine Einhaltung des zulässigen Grenzwerts sei aber fraglich, wenn diese Materialien durch di
Donnerstag, 4.05.2000, 16:57 Uhr
Angelika Riedel
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