Der Verband der europäischen Kraftwerksbauer (EPPSA) verteidigte bei seiner Konferenz am 7. Dezember in Brüssel langfristige Festlegungen für die Zuteilung von Emissionszertifikaten an neue Kraftwerke. Dies sicher den Bau effizienter Kraftwerke und diene so am besten dem Klimaschutz.
„Höhere Wirkungsgrade sind kurzfristig die beste CO2-Vermeidung“, sagt Patrick Clerens. Der deutsche EPPSA-Generalsekretär argumentiert mit Zahlen: Alte Kohlekraftwerke mit 35 % Wirkungsgrad stoßen pro erzeugte kWh Strom rund 1 000 g CO2 aus, moderne, nach dem neuestem Stand der Technik errichtete Anlagen kommen bei 45 % Wirkungsgrad auf etwa 750 g. Der Bau von Kraftwerken mit CO2-A
Freitag, 8.12.2006, 14:17 Uhr
Rainer Lütkehus
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