Mit der Zahlung der letzten Rate für die 66prozentige Beteiligung an den Slowakischen Elektrizitätswerken (SE) hat der italienische Enel-Konzern sich verpflichtet, die Blöcke 3 und 4 des Atomkraftwerks Mochovce auszubauen.
Durch die Überweisung der umgerechnet rund 800 Mio. Euro an den Staat hat sich Enel Ende April über einen im März verhängten offiziellen totalen Privatisierungsstopps hinweggesetzt und unumstößliche Tatsachen in einem fast fünfjährigen Gerangel um die Privatisierung des Staatskonzerns geschaffen.Im Zusammenhang mit den quälend langsamen Verhandlungen über den letzten Schliff für den Kauf
Montag, 22.05.2006, 14:09 Uhr
Karin Bachmann
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