Die Bundesnetzagentur hat am 20. April ein Festlegungsverfahren eröffnet, mit dem Kraftwerksbetreiber verpflichtet werden sollen, auf Aufforderung der jeweiligen Übertragungsnetzbetreiber zur Sicherung der Netzstabilität beizutragen.
Wie die Bonner Behörde mitteilte, haben das von der Bundesregierung im März beschlossene Moratorium und revisionsbedingte Abschaltungen dafür gesorgt, dass die Kraftwerkskapazität in Deutschland um rund 9 700 MW reduziert ist. "Nach Angaben der Übertragungsnetzbetreiber führen die veränderten Netzverhältnisse in der nächsten Zeit dazu, dass viel häufiger als bisher Redispatch-Maßnahmen durchgeführ
Mittwoch, 20.04.2011, 16:14 Uhr
Andreas Kögler
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