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Kraftwerksbetreiber sind nicht mehr bereit, ihre unterbeschäftigten konventionellen Anlagen auf eigene Kosten als Reserve bereitzuhalten. Mit Stilllegungsverboten allein wird auf die Dauer keine stabile Stromversorgung garantiert werden können.
Die Schere zwischen Erzeugungskosten und Marktpreisen geht immer weiter auseinander, tönt der Klagechor der Stromerzeuger immer lauter. Als erster hob Eon-Chef Johannes Teyssen Ende Januar die Stimme: Sein Unternehmen werde nicht auf eigene Kosten weiter Kraftwerke als Kapazitätsreserve vorhalten, die ihr Geld im Strommarkt nicht verdienen. Das Unternehmen prüfe deshalb, bis 2015 in Europa bi
Freitag, 30.08.2013, 12:15 Uhr
Jan Mühlstein
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