Clean Development Mechanism (CDM) und Joint Implementation (JI) sind Instrumente des Emissionshandels im Rahmen des Kioto-Protokolls. Sie betreffen Projekte zur CO2-Einsparung im Ausland. Norbert Kortlüke, unabhängiger Unternehmensberater für Emissionshandel und Klimaschutz, erläutert im E&M-Interview, wie die flexiblen Projektmechanismen funktionieren.
E&M: Herr Kortlüke, worum geht es bei CDM und JI?Kortlüke: CDM wird in Schwellen- und Entwicklungsländern angewandt, JI in Industrieländern, vor allem in den Transformationsländern in Osteuropa. Für solche Projekte werden Zertifikate vergeben, die im Rahmen des europäischen Emissionshandelssystems handelbar sind. Die gesetzliche Grundlage für CDM und JI in
Freitag, 19.01.2007, 11:00 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
© 2024 Energie & Management GmbH