Die Terminnotierungen im deutschen Stromhandel gaben auch am Dienstag nach, allerdings nicht mehr so deutlich wie am Vortag. Verschiedene Händler zeigten sich angesichts der Abwärtsbewegung zwar in ihrem Glauben bestärkt, dass der Beginn des Emissionshandels keinen starken Einfluss auf die Strompreise haben werde. Doch kritische Stimmen aus dem Markt erklärten, dass es sich derzeit nur um die Ruhe vor dem Sturm handele.
Impuls vertagt„Die Terminpreise reagieren im Moment nur auf die fundamentalen Impulse aus dem Öl- und Kohlehandel. Aber solange der Emissionshandel nicht wirklich in die Gänge kommt, werden wir den wahren Einfluss nicht sehen“, fasste ein Trader seine Eindrücke zusammen. Wie er berichtete, wurde das Jahresband Baseload 2006 auf 33,85 Euro/MWh nach unten korri
Dienstag, 4.01.2005, 16:43 Uhr
Andreas Kögler
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