Die heutige Preisentwicklung im deutschen Stromhandel wurde von den Marktteilnehmern aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachtet: Während einige Händler eine deutliche Konsolidierung erkennen wollten, warnten andere davor, dass noch nicht von einer Entspannung der Preissituation geredet werden könne. Insgesamt waren sich die Marktteilnehmer aber einig, dass die schnellen Preissprünge der vergangenen Tage vorerst vorbei sind.
Psychologisch-historische Spurensuche„Wir haben sicherlich schon deutlichere Bewegungen gesehen, aber insgesamt geht die Tendenz nach unten“, fasste ein Trader den Handelstag zusammen. Wie er berichtete, wurde Day-Ahead-Baseload bei 48,50 Euro/MWh gehandelt, Peakload rutschte im Tagesverlauf bis auf 60 Euro/MWh ab. „Die Abwärtskorrektur liegt wohl in er
Dienstag, 28.10.2003, 16:40 Uhr
Andreas Kögler
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