Die Abwärtskorrektur der Terminkontrakte im deutschen Stromhandel wurde auch am Donnerstag fortgesetzt. Einige Marktteilnehmer waren allerdings der Ansicht, dass die Talfahrt trotz der sinkenden Brennstoffkosten bald ein Ende haben könnte. Als Grund für den Preis-Pessimismus musste dabei ein Argument herhalten, das lange Zeit nicht mehr im Tagesfokus stand: Der Einfluss des Emissionshandels.
Preis-Gefahr„Oberflächlich betrachtet reagieren die Jahreskontrakte sicherlich auf die Impulse aus dem Öl- und Kohlehandel“, meinte ein Trader mit Blick auf die Terminpreise. Wie er berichtete, wurde das Jahresband Baseload 2005 bis auf 34,90 Euro/MWh nach unten gehandelt, der entsprechende Peakload-Kontrakt gab auf 51,30 Euro/MWh nach. „In den vergange
Donnerstag, 9.09.2004, 16:59 Uhr
Andreas Kögler
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