Der halbstaatliche italienische Energiekonzern Enel hat mit der Firma Itea (Sofinter-Gruppe) aus Gallarate und der Nationalen Forschungsanstalt für alternative Energien (Enea) in Rom eine Zusammenarbeit für innovative Verbrennungstechnik vereinbart. Ausgangspunkt ist ein von Itea entwickeltes Verfahren, das bereits über 4 000 Stunden in einer 5-MW-Pilotanlage in Gioia del Colle bei Bari getestet wurde.
Die Technik soll die hocheffiziente Verbrennung von Feststoffen unter gleichzeitiger Minimierung der Abgasemissionen ermöglichen. In einer ersten, ein Jahr dauernden Projektphase will man eine in einem Kohlekraftwerk der Enel untergebrachte 35 – 70 MW-Anlage testen. Danach soll eine als Vorzeigeprojekt gedachte kommerzielle Anlage gebaut werden, die nach drei Jahren als landesweit erstes
Mittwoch, 18.10.2006, 14:29 Uhr
Harald Jung
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