Beim Treffen der Vorstandsvorsitzenden von Eon, RWE, EnBW und Vattenfall mit der Bundeskanzlerin am 23. Juni hat es offenbar keine Annäherung in der Frage der von der Bundesregierung geplanten Brennelementesteuer gegeben.
Aus Sicht der Konzernchefs wäre eine Kernbrennstoffsteuer nur gerechtfertigt, wenn sie mit einer Laufzeitverlängerung verküpft würde. „Wo es eine Belastung gibt, muss es auch eine Entlastung geben - und zwar in form einer Laufzeitverlängerung nicht unter zehn Jahren", sagte ein Eon-Sprecher der Financial Times Deutschland. Der Vattenfall Europe-Vorstandsvorsitzende Tuomo Hatakka kündigte in
Donnerstag, 24.06.2010, 13:18 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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