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Energie & Management > Klimaschutz - Konzernchefs wollen ambitionierte Klimaschutzziele
Bild: Fotolia
Klimaschutz

Konzernchefs wollen ambitionierte Klimaschutzziele

Für ambitionierte Klimaschutzziele haben sich die Vorstandsvorsitzenden von zehn großen europäischen Konzernen ausgesprochen − und wollen dafür Geld in die Hand nehmen. 
Rund 100 Mrd. Euro wollen die CEOs von ABB, Akzo Nobel, Enel, Eon, Iberdrola, Maersk, SAP, Scania, Schneider Electric und Volkswagen bis 2030 in die Dekarbonisierung ihrer Unternehmen und Produkte investieren. Das kündigten die Mitglieder der europäischen "CEO Alliance for Europe’s Recovery, Reform and Resilience" an.

Die CEO-Allianz hatte sich 2020 vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie und der Weichenstellungen für den Europäischen Green Deal gegründet. Ihr gemeinsames Ziel ist es nach eigenen Angaben, die EU zur weltweit führenden Region im Klimaschutz zu machen, Investitionen freizusetzen, Innovationen voranzutreiben und damit zukunftssichere Jobs zu schaffen. 

In einem gemeinsamen Positionspapier haben die zehn Top-Manager ambitionierte Vorschläge gemacht: "Wir sind fest davon überzeugt, dass der EU Green Deal und Next Generation EU den Innovations- und Unternehmergeist Europas gezielt für den globalen Klimaschutz einsetzen, eine Welle von neuen Investitionen in Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft auslösen und zukunftsfeste Beschäftigung in der ganzen EU schaffen."

Die Mitglieder der Allianz arbeiten an gemeinsamen Projekten wie einer EU-weiten Ladeinfrastruktur für den Schwerlastverkehr, einer Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und den Aufbau einer europäischen Batteriefertigung.

Die CEOs ermutigen auch politische Entscheidungsträger zu konsequenten Schritten etwa einem "fortgesetzten Engagement für einen standardisierten und sektorübergreifenden CO2-Preis" und "Auslaufdaten für CO2-intensive Technologien".

Freitag, 19.03.2021, 11:31 Uhr
Peter Koller
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Konzernchefs wollen ambitionierte Klimaschutzziele
Für ambitionierte Klimaschutzziele haben sich die Vorstandsvorsitzenden von zehn großen europäischen Konzernen ausgesprochen − und wollen dafür Geld in die Hand nehmen. 
Rund 100 Mrd. Euro wollen die CEOs von ABB, Akzo Nobel, Enel, Eon, Iberdrola, Maersk, SAP, Scania, Schneider Electric und Volkswagen bis 2030 in die Dekarbonisierung ihrer Unternehmen und Produkte investieren. Das kündigten die Mitglieder der europäischen "CEO Alliance for Europe’s Recovery, Reform and Resilience" an.

Die CEO-Allianz hatte sich 2020 vor dem Hintergrund der Covid-19-Pandemie und der Weichenstellungen für den Europäischen Green Deal gegründet. Ihr gemeinsames Ziel ist es nach eigenen Angaben, die EU zur weltweit führenden Region im Klimaschutz zu machen, Investitionen freizusetzen, Innovationen voranzutreiben und damit zukunftssichere Jobs zu schaffen. 

In einem gemeinsamen Positionspapier haben die zehn Top-Manager ambitionierte Vorschläge gemacht: "Wir sind fest davon überzeugt, dass der EU Green Deal und Next Generation EU den Innovations- und Unternehmergeist Europas gezielt für den globalen Klimaschutz einsetzen, eine Welle von neuen Investitionen in Nachhaltigkeit und Widerstandsfähigkeit der Wirtschaft auslösen und zukunftsfeste Beschäftigung in der ganzen EU schaffen."

Die Mitglieder der Allianz arbeiten an gemeinsamen Projekten wie einer EU-weiten Ladeinfrastruktur für den Schwerlastverkehr, einer Wertschöpfungskette für grünen Wasserstoff und den Aufbau einer europäischen Batteriefertigung.

Die CEOs ermutigen auch politische Entscheidungsträger zu konsequenten Schritten etwa einem "fortgesetzten Engagement für einen standardisierten und sektorübergreifenden CO2-Preis" und "Auslaufdaten für CO2-intensive Technologien".

Freitag, 19.03.2021, 11:31 Uhr
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