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Energie & Management > Gasnetz - Konsultation zum ergänzten Netzentwicklungsplan Gas startet
Quelle: Shutterstock / Visionsi
Gasnetz

Konsultation zum ergänzten Netzentwicklungsplan Gas startet

Die Fernleitungsnetzbetreiber Gas haben die Konsultation des ergänzten Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 gestartet.
Die Marktteilnehmenden können ab dem 26. September schriftlich zum Szenariorahmen des Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 (NEP Gas) Stellung nehmen, teilte die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) mit.

Drei neue LNG-plus-Versorgungssicherheitsvarianten sollen den vollständigen Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG, zusätzliche Einspeisungen an Grenzübergangspunkten und Wasserstoff betrachten. Dafür werden nach Auskunft der FNB Gas angepasste Bedarfsprognosen zu Grunde gelegt.
 
„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Eine stärkere Diversifizierung der Gasquellen, zum Beispiel durch LNG, sowie der schnellstmögliche Umstieg von Erdgas auf Wasserstoff ist zwingend geboten, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas drastisch zu reduzieren beziehungsweise dieses komplett zu ersetzen“, erklärt Inga Posch, FNB Gas Geschäftsführerin anlässlich der Veröffentlichung des Konsultationsdokuments zum ergänzten Szenariorahmen.

„Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf die Angebots- und Absatzseite von Erdgas und damit zwangsläufig auf die Netzplanung. Dieser Entwicklung tragen wir mit der Ergänzung des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 um drei Versorgungssicherheitsvarianten Rechnung", so Posch weiter.

Die Stellungnahmen müssen bis zum 16. Oktober eingehen. Die Veröffentlichung des NEP-Konsultationsdokuments wird voraussichtlich Ende 2022 erfolgen.

Montag, 26.09.2022, 11:04 Uhr
Heidi Roider
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Konsultation zum ergänzten Netzentwicklungsplan Gas startet
Die Fernleitungsnetzbetreiber Gas haben die Konsultation des ergänzten Szenariorahmens zum Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 gestartet.
Die Marktteilnehmenden können ab dem 26. September schriftlich zum Szenariorahmen des Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 (NEP Gas) Stellung nehmen, teilte die Vereinigung der Fernleitungsnetzbetreiber Gas (FNB Gas) mit.

Drei neue LNG-plus-Versorgungssicherheitsvarianten sollen den vollständigen Ersatz russischer Erdgasmengen durch LNG, zusätzliche Einspeisungen an Grenzübergangspunkten und Wasserstoff betrachten. Dafür werden nach Auskunft der FNB Gas angepasste Bedarfsprognosen zu Grunde gelegt.
 
„Der russische Angriffskrieg auf die Ukraine hat die gaswirtschaftlichen Rahmenbedingungen grundlegend verändert. Eine stärkere Diversifizierung der Gasquellen, zum Beispiel durch LNG, sowie der schnellstmögliche Umstieg von Erdgas auf Wasserstoff ist zwingend geboten, um die Abhängigkeit von russischem Erdgas drastisch zu reduzieren beziehungsweise dieses komplett zu ersetzen“, erklärt Inga Posch, FNB Gas Geschäftsführerin anlässlich der Veröffentlichung des Konsultationsdokuments zum ergänzten Szenariorahmen.

„Diese Veränderungen haben Auswirkungen auf die Angebots- und Absatzseite von Erdgas und damit zwangsläufig auf die Netzplanung. Dieser Entwicklung tragen wir mit der Ergänzung des Szenariorahmens für den Netzentwicklungsplan Gas 2022-2032 um drei Versorgungssicherheitsvarianten Rechnung", so Posch weiter.

Die Stellungnahmen müssen bis zum 16. Oktober eingehen. Die Veröffentlichung des NEP-Konsultationsdokuments wird voraussichtlich Ende 2022 erfolgen.

Montag, 26.09.2022, 11:04 Uhr
Heidi Roider

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