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Energie & Management > Wasserstoff - Konsortium hilft beim Aufbau einer grünen H2-Lieferkette
Quelle: Tüv Rheinland
Wasserstoff

Konsortium hilft beim Aufbau einer grünen H2-Lieferkette

Das EU-Projekt "Inn2POWER" nimmt den Aufbau einer grünen H2-Lieferkette unter europäischen klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Windenergieunternehmen ins Visier.
"Inn2POWER" steht für "Innovation to Push Offshore Wind Energy Regions" und wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung − Interreg Nordseeprogramm − unterstützt. In der ersten Phase seit 2016 unterstützen die Konsortiumspartner Unternehmen im Offshore-Windsektor bei der Zusammenarbeit und dem Eintritt in neue Märkte. Die beteiligten Unternehmen kommen aus Belgien, den Niederlanden und Großbritannien. Aus Deutschland vertreten sind die Hochschule Bremerhaven und das Windkraftnetzwerk WAB e.V.

In einem Kick-off-Meeting in Kopenhagen, Dänemark, haben die Partner kürzlich die zweite Phase des Projektes eingeläutet: Wie aus einer gemeinsamen Mitteilung vom 25. Februar hervorgeht, zielt das Projekt nun darauf ab, europäische KMU und Windenergieunternehmen beim Aufbau einer grünen Wasserstoff-Lieferkette zu unterstützen. Bis Mitte 2023 will das Konsortium den Unternehmen beim Aufbau transnationaler Geschäftsmodelle in den Bereichen Windenergie und grüner Wasserstoff helfen. Möglichkeiten der Zusammenarbeit sollen identifiziert und der Zugang zu Test- und Demonstrationsanlagen verbessert werden.

Die Partner wollen eigener Aussage nach aufzeigen, wie gemeinsam entwickelte Pläne für Prüf- und Logistikeinrichtungen für KMU zu Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette führen können. "Wir wollen sicherstellen, dass KMU, die für das Beschäftigungs- und Wertschöpfungspotenzial in ganz Europa sehr wichtig sind, in einer zukünftigen Strategie für die europäische Windindustrie und die entstehende Wasserstoffwirtschaft berücksichtigt werden", schreiben die Projektpartner.

Durch Einbeziehung von Kompetenzen von KMU im Bereich grüner Wasserstoff in das webbasierte Matchmaking-Tool "Interreg Europe Mapping System" soll die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch werden. Als "Adressbuch der europäischen Offshore-Wind-Lieferkette" soll sich das Mapping-Tool zu einer integrierten Plattform mit Daten zur grünen Wasserstoffwirtschaft entwickeln. Schlussendlich soll die Datenbank Informationen über die Lieferkette für grünen Wasserstoff, Testeinrichtungen sowie Innovations-, Forschungs- und Unternehmensförderungsorganisationen enthalten.

Montag, 28.02.2022, 16:44 Uhr
Davina Spohn
Energie & Management > Wasserstoff - Konsortium hilft beim Aufbau einer grünen H2-Lieferkette
Quelle: Tüv Rheinland
Wasserstoff
Konsortium hilft beim Aufbau einer grünen H2-Lieferkette
Das EU-Projekt "Inn2POWER" nimmt den Aufbau einer grünen H2-Lieferkette unter europäischen klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) und Windenergieunternehmen ins Visier.
"Inn2POWER" steht für "Innovation to Push Offshore Wind Energy Regions" und wird vom Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung − Interreg Nordseeprogramm − unterstützt. In der ersten Phase seit 2016 unterstützen die Konsortiumspartner Unternehmen im Offshore-Windsektor bei der Zusammenarbeit und dem Eintritt in neue Märkte. Die beteiligten Unternehmen kommen aus Belgien, den Niederlanden und Großbritannien. Aus Deutschland vertreten sind die Hochschule Bremerhaven und das Windkraftnetzwerk WAB e.V.

In einem Kick-off-Meeting in Kopenhagen, Dänemark, haben die Partner kürzlich die zweite Phase des Projektes eingeläutet: Wie aus einer gemeinsamen Mitteilung vom 25. Februar hervorgeht, zielt das Projekt nun darauf ab, europäische KMU und Windenergieunternehmen beim Aufbau einer grünen Wasserstoff-Lieferkette zu unterstützen. Bis Mitte 2023 will das Konsortium den Unternehmen beim Aufbau transnationaler Geschäftsmodelle in den Bereichen Windenergie und grüner Wasserstoff helfen. Möglichkeiten der Zusammenarbeit sollen identifiziert und der Zugang zu Test- und Demonstrationsanlagen verbessert werden.

Die Partner wollen eigener Aussage nach aufzeigen, wie gemeinsam entwickelte Pläne für Prüf- und Logistikeinrichtungen für KMU zu Innovationen in der gesamten Wertschöpfungskette führen können. "Wir wollen sicherstellen, dass KMU, die für das Beschäftigungs- und Wertschöpfungspotenzial in ganz Europa sehr wichtig sind, in einer zukünftigen Strategie für die europäische Windindustrie und die entstehende Wasserstoffwirtschaft berücksichtigt werden", schreiben die Projektpartner.

Durch Einbeziehung von Kompetenzen von KMU im Bereich grüner Wasserstoff in das webbasierte Matchmaking-Tool "Interreg Europe Mapping System" soll die Zusammenarbeit und der Wissensaustausch werden. Als "Adressbuch der europäischen Offshore-Wind-Lieferkette" soll sich das Mapping-Tool zu einer integrierten Plattform mit Daten zur grünen Wasserstoffwirtschaft entwickeln. Schlussendlich soll die Datenbank Informationen über die Lieferkette für grünen Wasserstoff, Testeinrichtungen sowie Innovations-, Forschungs- und Unternehmensförderungsorganisationen enthalten.

Montag, 28.02.2022, 16:44 Uhr
Davina Spohn

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