Als der deutsche Energiekonzern RWE seine britische Gas- und Stromtochter Innogy im Mai vorigen Jahres in npower umtaufte, konnte weder das Management der Mutter noch die Innogy-Führung im englischen Swindon ahnen, dass schon binnen Jahresfrist N-Power groß in die Schlagzeilen geriete. Gemeint ist freilich Kernenergie, nämlich nuclear power.
Schon kurz nach seiner Wiederwahl im Mai und am Beginn seiner historischen dritten Amtszeit erwärmen sich Premierminister Tony Blair und Alan Johnson, sein neuer Minister für Handel und Industrie, für den möglichen Bau neuer Kernkraftwerke. Denn die gut 20 Prozent, die britische Kernkraftwerke bisher zur Deckung des Stromsbedarfs im Vereinigten Königreich beitragen, lassen sich, so Johnson, kur
Donnerstag, 26.05.2005, 13:14 Uhr
Katharina Otzen
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