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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Kompromiss bei Spitzenglättung gefordert
Bild: JiSIGN / Fotolia
Elektrofahrzeuge

Kompromiss bei Spitzenglättung gefordert

Der Zentralverband Elektrotechnik (ZVEI) mahnt eine rasche Einigung beim Thema Spitzenglättung an. Das sei unerlässlich für die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme.
Es sei gut, dass sich Netzbetreiber, Automobilwirtschaft, Verbraucher und die Elektroindustrie verständigt haben, weiter an einem Kompromiss zur Spitzenglättung zu arbeiten, zeigte sich Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, nach einem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am 19. Februar optimistisch.

„Wichtig ist, dass wir die guten Impulse jetzt aufnehmen und noch bis Ostern zu einer Lösung kommen. Denn die Spitzenglättung beziehungsweise Lastverschiebung ist das sinnvollste Instrument, um flexible Verbraucher wie Elektromobilität, Wärmepumpen und Speicher schnell und sicher zu integrieren.“ Zudem ermögliche sie einen effizienten Netzausbau durch die Digitalisierung von Zählern, Ladepunkten und weiteren Komponenten.

Der Entwurf für ein Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz war Mitte Januar überraschend vom Wirtschaftsministerium zurückgezogen worden. Daraufhin hatte der ZVEI, wie andere Stakeholder auch, zur Wiederaufnahme des Dialogs aufgerufen. Aus Sicht des Verbands ist ein Kompromiss dringend notwendig, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.

„Deutschland darf diese wichtige Chance nicht verpassen“, betonte Weber in einer Verbandsmitteilung. Man brauche entsprechende Regelungen und die damit verbundene Planungssicherheit jetzt und nicht erst in drei Jahren. Gerade die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme sei maßgeblich, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.

Montag, 22.02.2021, 11:25 Uhr
Günter Drewnitzky
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Kompromiss bei Spitzenglättung gefordert
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Kompromiss bei Spitzenglättung gefordert
Der Zentralverband Elektrotechnik (ZVEI) mahnt eine rasche Einigung beim Thema Spitzenglättung an. Das sei unerlässlich für die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme.
Es sei gut, dass sich Netzbetreiber, Automobilwirtschaft, Verbraucher und die Elektroindustrie verständigt haben, weiter an einem Kompromiss zur Spitzenglättung zu arbeiten, zeigte sich Wolfgang Weber, Vorsitzender der ZVEI-Geschäftsführung, nach einem Gespräch mit Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am 19. Februar optimistisch.

„Wichtig ist, dass wir die guten Impulse jetzt aufnehmen und noch bis Ostern zu einer Lösung kommen. Denn die Spitzenglättung beziehungsweise Lastverschiebung ist das sinnvollste Instrument, um flexible Verbraucher wie Elektromobilität, Wärmepumpen und Speicher schnell und sicher zu integrieren.“ Zudem ermögliche sie einen effizienten Netzausbau durch die Digitalisierung von Zählern, Ladepunkten und weiteren Komponenten.

Der Entwurf für ein Steuerbare-Verbrauchseinrichtungen-Gesetz war Mitte Januar überraschend vom Wirtschaftsministerium zurückgezogen worden. Daraufhin hatte der ZVEI, wie andere Stakeholder auch, zur Wiederaufnahme des Dialogs aufgerufen. Aus Sicht des Verbands ist ein Kompromiss dringend notwendig, um nicht noch mehr Zeit zu verlieren.

„Deutschland darf diese wichtige Chance nicht verpassen“, betonte Weber in einer Verbandsmitteilung. Man brauche entsprechende Regelungen und die damit verbundene Planungssicherheit jetzt und nicht erst in drei Jahren. Gerade die Elektrifizierung von Verkehr und Wärme sei maßgeblich, um die Klimaziele der Bundesregierung zu erreichen.

Montag, 22.02.2021, 11:25 Uhr
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