Die Verbundnetz Gas Verwaltungs- und Beteiligungsgesellschaft mbH, Halle, über die acht ostdeutsche Stadtwerke 15,79 % an der Leipziger VNG AG halten, wollen weitere Anteile, die nach der Ruhrgas-Übernahme durch Eon frei werden, übernehmen.
Wie die Beteiligungsgesellschaft gestern bekräftigte, will die Gruppe weitere zehn Prozent der Anteile kaufen und damit eine Sperrminorität erreichen. Zu der Gruppe gehören kommunale Unternehmen aus Chemnitz, Dresden, Erfurt, Halle, Jena, Leipzig, Nordhausen und Rostock. Anliegen sei es, die VNG AG als unabhängiges Unternehmen mit Sitz in Leipzig zu erhalten.
Mittwoch, 5.02.2003, 11:06 Uhr
Peter Focht
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