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Energie & Management > Verbände - Kommunale RWE-Aktionäre schließen sich zusammen
Bild: Stauke, Fotolia
Verbände

Kommunale RWE-Aktionäre schließen sich zusammen

Die kommunalen Aktionäre des Energiekonzerns RWE wollen sich in einem neuen Verband zusammenschließen.
(dpa) - Bislang gibt es zwei Verbände der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA) - je einen für das Rheinland und für Westfalen. Ab dem 1. Juli werde es nur noch einen geben, kündigte Peter Ottmann, Geschäftsführer beim VKA Rheinland, in einem Gespräch mit dem Handelsblatt an: "Wir wollen so schlagkräftiger werden." 

Die kommunalen Aktionäre - knapp 80 Städte, Kreise und Zweckverbände an Rhein und Ruhr - halten 98 Millionen Aktien und sind mit einem Anteil von 15 Prozent die einflussreichsten Anteilseigner bei RWE. Die bisherige Struktur hat historische Gründe. "Es war eigentlich nicht mehr zu erklären, dass es zwei Verbände gibt", sagte Ottmann nun. "Außerdem sind wir uns bei den entscheidenden Fragen bezüglich RWE auch einig." 

Der gemeinsame Verband soll zwei neue Geschäftsführer bekommen. Einer sei schon bestimmt. Es handele sich um Udo Mager, den früheren Chef des Flughafens Dortmund. Für den zweiten Posten liefen die Gespräche, hieß es. 

Dem neuen Verband sollen demnach 77 Mitglieder angehören: 58 aus dem Rheinland, 19 kommen aus Westfalen dazu. Entscheidungen werde es nur im Einvernehmen geben. "Keiner wird den anderen dominieren", so Ottmann.

Montag, 21.06.2021, 10:23 Uhr
dpa
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Kommunale RWE-Aktionäre schließen sich zusammen
Die kommunalen Aktionäre des Energiekonzerns RWE wollen sich in einem neuen Verband zusammenschließen.
(dpa) - Bislang gibt es zwei Verbände der kommunalen RWE-Aktionäre (VKA) - je einen für das Rheinland und für Westfalen. Ab dem 1. Juli werde es nur noch einen geben, kündigte Peter Ottmann, Geschäftsführer beim VKA Rheinland, in einem Gespräch mit dem Handelsblatt an: "Wir wollen so schlagkräftiger werden." 

Die kommunalen Aktionäre - knapp 80 Städte, Kreise und Zweckverbände an Rhein und Ruhr - halten 98 Millionen Aktien und sind mit einem Anteil von 15 Prozent die einflussreichsten Anteilseigner bei RWE. Die bisherige Struktur hat historische Gründe. "Es war eigentlich nicht mehr zu erklären, dass es zwei Verbände gibt", sagte Ottmann nun. "Außerdem sind wir uns bei den entscheidenden Fragen bezüglich RWE auch einig." 

Der gemeinsame Verband soll zwei neue Geschäftsführer bekommen. Einer sei schon bestimmt. Es handele sich um Udo Mager, den früheren Chef des Flughafens Dortmund. Für den zweiten Posten liefen die Gespräche, hieß es. 

Dem neuen Verband sollen demnach 77 Mitglieder angehören: 58 aus dem Rheinland, 19 kommen aus Westfalen dazu. Entscheidungen werde es nur im Einvernehmen geben. "Keiner wird den anderen dominieren", so Ottmann.

Montag, 21.06.2021, 10:23 Uhr
dpa

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