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Energie & Management > Europaeische Union - Kommission setzt Wasserstoffstrategie in Gang
Bild: Fotolia.com, kreatik
Europaeische Union

Kommission setzt Wasserstoffstrategie in Gang

Mit einem Projektaufruf hat die EU-Kommission den Startschuss für die Umsetzung der  europäischen Wasserstoffstrategie gegeben. 
Die EU-Kommission hat die mehr als 1.000 Mitglieder der europäischen Wasserstoff-Allianz aufgefordert, bis zum 7. Mai Projektideen für „erneuerbare und emissionsarme Lösungen der Wasserstofftechnologie“ einzureichen.

Damit sollen konkrete Investitionen und Pläne zur Umsetzung der europäischen Wasserstoffstrategie entwickelt werden, die die Kommission im Juli letzten Jahres vorgelegt hatte. Die Projektvorschläge sollen auf dem Treffen der Allianz am 17. und 18. Juni diskutiert werden.

Mit den Vorschlägen soll eine Projektpipeline aufgebaut werden. Auf dieser Grundlage könnten Lücken in der „Wasserstoff-Wertschöpfungskette“ erkannt und gezielt beseitigt werden, sagte Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton in Brüssel.

Ziel der Strategie ist es, bei der Herstellung und Verwendung von „grünem“ Wasserstoff möglichst bald in industrielle Größenordnungen vorzustoßen. Bis 2024 sollen Wasserstoffelektrolyse-Anlagen mit einer Kapazität von 6 GW entstehen. Das Produktionsziel für 2024 gibt die Kommission mit einer Million Tonnen H2 an. Bis 2030 sollen die Kapazitäten auf 40 GW ausgebaut werden.

Montag, 12.04.2021, 13:30 Uhr
Tom Weingärtner
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Kommission setzt Wasserstoffstrategie in Gang
Mit einem Projektaufruf hat die EU-Kommission den Startschuss für die Umsetzung der  europäischen Wasserstoffstrategie gegeben. 
Die EU-Kommission hat die mehr als 1.000 Mitglieder der europäischen Wasserstoff-Allianz aufgefordert, bis zum 7. Mai Projektideen für „erneuerbare und emissionsarme Lösungen der Wasserstofftechnologie“ einzureichen.

Damit sollen konkrete Investitionen und Pläne zur Umsetzung der europäischen Wasserstoffstrategie entwickelt werden, die die Kommission im Juli letzten Jahres vorgelegt hatte. Die Projektvorschläge sollen auf dem Treffen der Allianz am 17. und 18. Juni diskutiert werden.

Mit den Vorschlägen soll eine Projektpipeline aufgebaut werden. Auf dieser Grundlage könnten Lücken in der „Wasserstoff-Wertschöpfungskette“ erkannt und gezielt beseitigt werden, sagte Binnenmarkt-Kommissar Thierry Breton in Brüssel.

Ziel der Strategie ist es, bei der Herstellung und Verwendung von „grünem“ Wasserstoff möglichst bald in industrielle Größenordnungen vorzustoßen. Bis 2024 sollen Wasserstoffelektrolyse-Anlagen mit einer Kapazität von 6 GW entstehen. Das Produktionsziel für 2024 gibt die Kommission mit einer Million Tonnen H2 an. Bis 2030 sollen die Kapazitäten auf 40 GW ausgebaut werden.

Montag, 12.04.2021, 13:30 Uhr
Tom Weingärtner

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