Im Frühjahr soll der Bau der Nord-Stream-Pipeline durch die Ostsee beginnen, die in einigen Jahren 55 Mrd. m3 zusätzliches Gas pro Jahr aus Russland nach Europa bringen soll. Die Entscheidung des Erbauerkonsortiums aus Gazprom, Eon Ruhrgas, Wintershall und Gasunie ist mutig.
Niemand weiß nämlich, ob es wirklich einen zusätzlichen Bedarf an Gas geben wird. Denn die Zeichen stehen bei allen fossilen Energieträgern auf Verringerung des Verbrauchs zum Schutz des Klimas. Fernziel ist die CO2-freie Energieversorgung - und dazu braucht man kein Erdgas.
Schon absehbar ist, dass sich auf dem Weg dorthin der Gasverbrauch durch effizientere Gasge
Mittwoch, 3.03.2010, 13:20 Uhr
Peter Focht
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