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Die schwarz-gelbe Bundesregierung hat der Energiewirtschaft planvoll jede Investitionssicherheit unter den Füßen weggezogen. Die Opposition traut sich nicht, dagegen mobil zu machen. Und viele Unternehmenschefs sorgen mit einer falschen Ursachenanalyse dafür, dass nichts gegen die Branchenkrise getan wird. Wer von der Bundestagswahl schnelle Besserung erhofft, wird wohl bitter enttäuscht.
Die deutsche Energiewirtschaft starrt auf den 22. September. Windenergie-Investoren, Industriebetriebe mit Potenzial zur Eigenerzeugung, Kraftwerksbetreiber – alle halten den Atem an und warten auf das Ergebnis der Bundestagswahl. Ãœbergroß ist die Hoffnung, dass die nächste Bundesregierung endlich wieder klare Investitionsbedingungen herstellt. Leider sind diese Erwartungen völlig unberechti
Montag, 26.08.2013, 09:01 Uhr
Timm Krägenow
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