Diese Wortmeldung war allerdings ein bisschen shocking. Ende August präsentierten in Berlin die Übertragungsnetzbetreiber ihren Netzentwicklungsplan 2012 (NEP) - also die Blaupause für das Stromnetz der Zukunft. Zögerlich meldete sich eine junge Dame zu Wort und forderte bessere Informationen ein, an welchen Netzpunkten genau die neuen Leitungen angebunden werden sollen.
Die Frau war nicht von einem Umweltverband. Sie repräsentierte auch nicht eine kritische Bürgerinitiative. Sondern einen Verteilnetzbetreiber, der sogar die drei Buchstaben eines großen deutschen Stromkonzerns im Namen trägt. Und auch der fühlt sich offenbar schlecht informiert darüber, wo künftig die Hochspannungsleitungen enden sollen, deren Verlauf durch Deutschland die TenneT, 50-Hertz&nb
Montag, 3.09.2012, 15:33 Uhr
Timm Krägenow
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