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Die Idee klingt zu schön, um wahr zu sein. Die großen deutschen Energiekonzerne wollen die Bundesregierung dazu bringen, mit einem Altlastenfonds die Entsorgungslasten für abgeschaltete Kernkraftwerke und abgebrannte Brennstäbe zu übernehmen.
Die Unternehmen stellen sich das in etwa so vor, dass sie ihre Rückstellungen für die Atomentsorgung in diesen Fonds einbringen und sich damit aller Sorgen entledigt haben. Sollte die Entsorgung teurer werden, müsste den Rest der Steuerzahler übernehmen.Jahrzehntelang haben die Unternehmen argumentiert, dass die Kernenergie ein Garant für eine kostengünstige Stromversorgung sei und dass in
Dienstag, 13.05.2014, 09:08 Uhr
Timm Krägenow
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