Der Bundesumweltminister Norbert Röttgen hat eigentlich nichts Bemerkenswertes gesagt: Die Kernkraftwerke sollen so stillgelegt werden wie sie durch erneuerbare Energien ersetzt werden können, und das soll möglichst schnell passieren, je nach Kernkraftwerk dürfe die Laufzeitverlängerung von null bis maximal acht Jahre betragen.
Lautes Geschrei in Teilen der CDU/CSU, und noch lauteres in der FDP-Spitze - die Kanzlerin hat sich über ihren Umweltminister nicht beschwert.
Was soll die Aufregung? Zu den erneuerbaren Energien hat Röttgen damit nichts gesagt, und zur Laufzeitverlängerung hat er eine Verhandlungsposition seines Ministeriums geschaffen. Röttgen ist mit seinen Aussagen nicht zum Freund der Erneuerba
Freitag, 19.02.2010, 09:00 Uhr
Helmut Sendner
© 2024 Energie & Management GmbH