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Der RWE-Konzern verharrt in altem Denken. Statt die Debatte um den Kohle-Ausstieg mitzugestalten, setzt das Unternehmen auf staatliche Hilfe für die Rettung seiner Kraftwerke.
Peter Terium ist kein begnadeter Rhetoriker und wird nicht einer werden. Dass vom RWE-Chef das Wort Kapazitätsmarkt auf der jüngsten Hauptversammlung inflationär oft zu hören war, ist allerdings kein Lapsus seiner Redenschreiber gewesen, sondern ein fetter Hilferuf. Ohne staatliche Stütze ist der fossile Kraftwerkspark nicht mehr zu retten. Das ist die schlichte Botschaft hinter der Drohkulisse, d
Donnerstag, 21.04.2016, 10:09 Uhr
Ralf Köpke
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