Nach diesem Motto, so kritisierte Christoph Bauer, Energiechef des Degussa-Konzerns, bei der Euroforum-Erdgaskonferenz Mitte Oktober in Berlin, arbeite die Gaswirtschaft: Wer rein will in das Schloss, muss verschlungene Wege gehen, und hat er es gefunden, dann muss er ein hohes Eintrittsgeld bezahlen.
„Der Gas-zu-Gas-Wettbewerb hat seinen Tiefstpunkt erreicht“, so Bauer, „und die Newcomer verhalten sich wie die Etablierten.“ Der Energie-Profi ist pessimistisch: „Die Gasmarktliberalisierung in Deutschland ist eine peinliche Veranstaltung, ich befürchte, dass der Wettbewerb auch zum 1. Oktober 2007 nicht wirklich funktionieren wird.“ Dabei ist der Startschuss a
Mittwoch, 25.10.2006, 10:53 Uhr
Helmut Sendner
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