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Nein, Europa braucht jetzt keinen Gefangenen-Chor wie in der Verdi-Oper Nabucco anzustimmen. Der Bau der geplanten Nabucco-Pipeline von der türkisch-bulgarischen Grenze über Bulgarien, Rumänien, Ungarn nach Österreich hat sich zwar zerschlagen. Aber die oftmals an die Wand gemalte Gefahr einer übergroßen Abhängigkeit von Russland wird sich dennoch nicht einstellen.
Das internationale Konsortium, das in Aserbaidschan Erdgas fördert, hat sich entschieden, sein Produkt über die Trans Adriatic Pipeline (TAP) nach Europa zu liefern. Das Gas soll jetzt mit einer Pipeline über die Türkei, Griechenland, durch Albanien und dann unter der Adria hindurch am Absatz des italienischen Stiefels angelandet werden.Dem Projekt Nabucco hat am Ende möglicherweise mehr g
Donnerstag, 27.06.2013, 14:26 Uhr
Timm Krägenow
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