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Es hätte ein Vorzeigekraftwerk für die Energiewende werden können: Doch jetzt haben das Stadtwerke-Bündnis Trianel und der Chemiepark-Betreiber Currenta beschlossen, den Bau des Gaskraftwerks mit bis zu 1 200 MW elektrischer Leistung im Chemiepark in Krefeld-Uerdingen um Jahre zu verschieben.
Dabei besteht in dem Chemiepark das ganze Jahr über ein großer Bedarf an Dampf und Wärme. Deshalb hätte das Kraftwerk, das diese sozusagen als Abfallprodukt mit produziert hätte, traumhafte Brennstoffnutzungsgrade von bis zu 90 Prozent erreicht - und damit reine Stromproduzenten wie Braunkohlekraftwerke im benachbarten rheinischen Revier bei der Effizienz um das Doppelte geschlagen.Doch da
Montag, 8.07.2013, 17:55 Uhr
Timm Krägenow
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