„Spiegel“-Titel haben politische Wirkung: So sagt man, so glaubt man, so hofft man. Fünf Tage vor der Verabschiedung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes, EEG, im Bundestag erschien das Nachrichtenmagazin mit dem Aufmacher „Der Windmühlen Wahn“, einer eindeutig tendenziösen und unsauber recherchierten Geschichte.
Die (erhoffte?) Wirkung bei der Gesetzgebung blieb aus, doch für die Windkraft ist ganz sicher ein Schaden entstanden, der sich nicht beziffern lässt. Die „Spiegel“-Recherchen lassen nur Eines zu: Der „Spargel-Weltmeister“ muss vom Siegertrepppchen gestürzt, die „Verschandelung von Landschaften“ muss beendet werden. Windenergie kostet Geld, zu viel Geld; der dam
Dienstag, 6.04.2004, 11:55 Uhr
Helmut Sendner
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