Eigentlich sollte zum 1. Oktober jeder Gasverbraucher seinen Versorger unter einer Vielzahl von Anbietern auswählen können – das hatten sich die Wettbewerbsjünger in Brüssel und Berlin so gewünscht. Technisch wäre das inzwischen zwar möglich, doch Versorgerwechsel sind nach wie vor die Ausnahme – das ist die Realität.
Günstige Angebote sind nicht in Sicht. Die erhofften vielen neuen Anbieter sind weit und breit nicht auszumachen. Die wenigen, die sich an den Markt trauen, machen die Platzhirsche dafür verantwortlich, dass sie nicht besser ins Geschäft kommen. Verbraucherschützer blasen ins gleiche Horn und wettern gegen die ehemaligen Monopolisten. Und auch aus den Wirtschaftsministerien von Bund und Ländern hö
Freitag, 27.10.2006, 11:26 Uhr
Peter Focht
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