Übernahmeschlachten wie die von Vodafone/Mannesmann haben die Zeitungs- und Magazinverleger sehr gefreut: Über Wochen wurde in ganzseitigen Anzeigen um Vertrauen geworben, Aktionäre und die Öffentlichkeit sollten überzeugt werden, dass sie hier oder dort gut aufgehoben sind, dass die bessere Zukunft in diesem oder jenem Haus liegt. Der Ausgang ist bekannt: Es gewannen Vodafone und die Mannesmann-Manager rund um den Vorstandsvorsitzenden Klaus Esser.
In einer im Vergleich sparsamen Version konnten „Spiegel“-Leser jetzt auch eine Art Übernahmeschlacht verfolgen. „Sie brauchen Zeit, um groß zu werden. Wir geben sie ihnen.“ So warb die „Deutsche Steinkohle“ mit der Darstellung von Windrädchen für das eigene Produkt: „Die Zukunft ist schon lange unter uns. 400 Jahre ab heute.“ „Ganz klar“
Montag, 27.12.2004, 11:35 Uhr
Helmut Sendner
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