Die seit Monaten steigenden Preise für Öl und Koks auf den Weltmärkten erfreuen die heimische Kohlelobby immer mehr. Sie hofft so, eine Renaissance für die Steinkohle an Ruhr und Saar beim Strommix der Zukunft einleiten zu können.
Dabei streuen die Verantwortlichen in Berlin und Essen der Öffentlichkeit viel Kohlenstaub in die Augen. Sie verschweigen, dass von neuen Kraftwerken mehr die Steinkohle-Importeure als die bei sinkenden Subventionen immer teureren heimischen Zechen profitieren werden. Vor allem täuschen die Kohle-Propagandisten vor, das schwarze Gold könne von seinem Klimafrevel weißgewaschen werden.Doch a
Montag, 20.12.2004, 15:29 Uhr
Ralf Köpke
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