Im Streit um die von der EU beanstandeten Kohlesubventionen haben sich nun deutsche Politiker zu Wort gemeldet: Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Wolfgang Clement (SPD) warf der EU-Kommission vor, mit ihrer harten Haltung gegen Subventionen im Steinkohlebergbau Arbeitsplätze zu gefährden.
Mit dem 1997 beschlossenen Kohlekompromiss sei bereits ein drastischer Rückbau des Bergbaus entschieden worden. Falls dieser Prozess nun beschleunigt werden sollte, würde er und die nordrhein-westfälische Landesregierung „nicht mehr mitmachen“. Moderatere Töne fand NRW-Wirtschaftsminister Ernst Schwanhold (SPD): Düsseldorf sei an
Donnerstag, 19.10.2000, 09:12 Uhr
Andreas Kögler
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