Die Förderung der erneuerbaren Energien sollte nach Ansicht des Geschäftsführers der Deutschen Energieagentur, Stephan Kohler, in der Zukunft effizienter und marktgerechter ausgestaltet werden. Zum Ausbau der regenerativen Wärme sei kein Wärmegesetz analog dem EEG notwendig, ein Anteil von 15 % bis 2020 – und damit eine Verdreifachung – sei durch gezielte und verstetigte Marktanreize erreichbar.
„Wir müssen aufhören, immer möglichst hohe Subventionen zu fordern, damit bringen wir die Techniken nicht zur Konkurrenzfähigkeit“, meint Kohler. So sollte seiner Ansicht nach bei der Photovoltaik (PV) die Degression erhöht werden, damit die Hersteller mehr Druck haben, die Kosteneffizienz zu steigern. Der Dena-Chef plädiert, wie Teile der Politik, für eine Umorientierung bei der PV
Montag, 30.04.2007, 16:04 Uhr
Angelika Nikionok-Ehrlich
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