Die Bremer swb AG verzichtet darauf, am Standort Mittelsbüren an der Weser das seit längerem geplante 900-MW-Steinkohlekraftwerk zu bauen. Angesichts der gestiegene Preise für Kraftwerkskomponenten würde sich das Projekt nicht mehr rechnen, lautet die Begründung des Vorstandes.
Auf einer Betriebsversammlung hatte swb-Vorstandschef Dr. Willem Schoeber die Mitarbeiter bereits am 7. August über das Aus vom geplanten Block 21 informiert, an dem sich swb, die EWE AG sowie die Deutsche Essent GmbH jeweils mit 300 MW beteiligen wollten. Als Gründe für den Ausstieg nannte Schoeber vor allem die rasant gestiegenen Kraftwerkspreise. Nach seinen Worten habe Alstom
Mittwoch, 8.08.2007, 17:15 Uhr
Ralf Köpke
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