Um die Fernwärmeversorgung aufrecht zu erhalten und die Eigenstromerzeugung zu steigern, ist der Neubau eines mit Steinkohle betriebenen Heizkraftwerks mit 100 MW elektrischer Leistung und 80 MW Wärmeauskopplung die wirtschaftlichste Alternative, haben die Stadtwerke Bielefeld errechnet.
Die über 50 Jahre alten Kohlekessel im Heizkraftwerk (HKW) der Stadtwerke Bielefeld an der Schildescher Strasse können nur noch höchsten bis 2012 betrieben werden. Danach müssen auch von Altanlagen die strengen Grenzwerte der 13. Bundesimmissionsschutzverordnung eingehalten werden. Das HKW erzeugt zusammen mit der seit 1981 bestehenden Müllverbrennungsanlage (MVA) in Heepen rund 98 % der Bielef
Montag, 5.03.2007, 11:40 Uhr
Jan Mühlstein
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