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Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Köln baut Ladeinfrastruktur aus
Bild: E&M, Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge

Köln baut Ladeinfrastruktur aus

Die Stadtwerke Köln errichten bis Mitte nächsten Jahres 400 Ladepunkte. Die neuen Stromzapfstellen gehören zum deutschlandweiten „TankE-Netzwerk“.
Die Stadt Köln will den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zügig voranbringen. Wie die Kommune mitteilt, sollen bis Sommer 2021 400 neue Ladepunkte im Stadtgebiet ans Netz gehen. Mit der Errichtung der Stromzapfstellen beauftragt sind die Stadtwerke Köln (SWK). Die SWK-Tochter Rheinenergie wird für deren Betrieb zuständig sein.

Die Stadtwerke verweisen auf eine Studie, laut der die Zahl der Elektrofahrzeuge in Köln bis zum Jahr 2025 auf 14.500 bis 21.000 steigen wird. Aktuell sind es knapp 3.200, Plug-in-Hybridfahrzeuge mitgezählt. Das kommunale Vorhaben bis Mitte nächsten Jahres stellt die erste Ausbaustufe der „Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum“ (LIS) dar. Basis für die 400 Ladepunkte sollen 200 Ladestationen sein.

Die erste Station ist am 25. August in Betrieb gegangen. Zwei weitere sollen noch diesen August fertiggestellt sein. Und bis Ende Oktober sollen laut Planungen aus 35 Stationen Strom fließen, heißt es. Ab Anfang 2021 wollen die Stadtwerke 30 Standorte mit Schnellladestationen ausrüsten.

Bürger wünschen sich „umweltschonende Mobilität“

„Die ambitionierten Klimaschutzziele in Köln können wir nur gemeinsam erreichen. Und dafür braucht es Projekte wie LIS“, sagt Stadtwerke-Chef Dieter Steinkamp. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur sei auch ein wichtiger Baustein, mit dem man die Energieversorgung in Köln sukzessive klimaneutral stelle.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker verweist auf den steigenden Wunsch der Bürger nach „umweltschonender Mobilität“. Reker betont: „Die Frage nach der Notwendigkeit der Verkehrswende stellt sich nicht mehr. Sie ist für jede europäische Metropole eine Notwendigkeit und Basis“. Der Elektromobilität komme dabei eine besondere Rolle zu. Vertraglich festgeschrieben sei, dass der Strom an den Ladepunkten aus regenerativen Quellen kommen muss.

Die 400 Ladepunkte erweitern das öffentlich geförderte deutsche „TankE-Netzwerk“. Dieses Tankstellennetz umfasst zurzeit rund 1.000 Ladepunkte. Ein Anreiz für Kölner E-Mobilisten: An den neuen Stromzapfstellen werden nach Angaben der Stadt in der Einführungsphase – bis voraussichtlich Ende 2020 – keine Lade- und Parkgebühren berechnet.

Mittwoch, 26.08.2020, 13:41 Uhr
Manfred Fischer
Energie & Management > Elektrofahrzeuge - Köln baut Ladeinfrastruktur aus
Bild: E&M, Jonas Rosenberger
Elektrofahrzeuge
Köln baut Ladeinfrastruktur aus
Die Stadtwerke Köln errichten bis Mitte nächsten Jahres 400 Ladepunkte. Die neuen Stromzapfstellen gehören zum deutschlandweiten „TankE-Netzwerk“.
Die Stadt Köln will den Ausbau der Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge zügig voranbringen. Wie die Kommune mitteilt, sollen bis Sommer 2021 400 neue Ladepunkte im Stadtgebiet ans Netz gehen. Mit der Errichtung der Stromzapfstellen beauftragt sind die Stadtwerke Köln (SWK). Die SWK-Tochter Rheinenergie wird für deren Betrieb zuständig sein.

Die Stadtwerke verweisen auf eine Studie, laut der die Zahl der Elektrofahrzeuge in Köln bis zum Jahr 2025 auf 14.500 bis 21.000 steigen wird. Aktuell sind es knapp 3.200, Plug-in-Hybridfahrzeuge mitgezählt. Das kommunale Vorhaben bis Mitte nächsten Jahres stellt die erste Ausbaustufe der „Ladeinfrastruktur im öffentlichen Straßenraum“ (LIS) dar. Basis für die 400 Ladepunkte sollen 200 Ladestationen sein.

Die erste Station ist am 25. August in Betrieb gegangen. Zwei weitere sollen noch diesen August fertiggestellt sein. Und bis Ende Oktober sollen laut Planungen aus 35 Stationen Strom fließen, heißt es. Ab Anfang 2021 wollen die Stadtwerke 30 Standorte mit Schnellladestationen ausrüsten.

Bürger wünschen sich „umweltschonende Mobilität“

„Die ambitionierten Klimaschutzziele in Köln können wir nur gemeinsam erreichen. Und dafür braucht es Projekte wie LIS“, sagt Stadtwerke-Chef Dieter Steinkamp. Der Ausbau der Ladeinfrastruktur sei auch ein wichtiger Baustein, mit dem man die Energieversorgung in Köln sukzessive klimaneutral stelle.

Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker verweist auf den steigenden Wunsch der Bürger nach „umweltschonender Mobilität“. Reker betont: „Die Frage nach der Notwendigkeit der Verkehrswende stellt sich nicht mehr. Sie ist für jede europäische Metropole eine Notwendigkeit und Basis“. Der Elektromobilität komme dabei eine besondere Rolle zu. Vertraglich festgeschrieben sei, dass der Strom an den Ladepunkten aus regenerativen Quellen kommen muss.

Die 400 Ladepunkte erweitern das öffentlich geförderte deutsche „TankE-Netzwerk“. Dieses Tankstellennetz umfasst zurzeit rund 1.000 Ladepunkte. Ein Anreiz für Kölner E-Mobilisten: An den neuen Stromzapfstellen werden nach Angaben der Stadt in der Einführungsphase – bis voraussichtlich Ende 2020 – keine Lade- und Parkgebühren berechnet.

Mittwoch, 26.08.2020, 13:41 Uhr
Manfred Fischer

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