Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein Superminister Wolfgang Clement sowie Bundesumweltminister Jürgen Trittin vertreten keine einheitliche Linie zum Brüsseler Emmissionshandel-Richtlinienvorschlag. Dadurch ist die Position Deutschlands innerhalb der EU geschwächt, wenn es um die auf den 10.12.2002 terminierte Abstimmung in Brüssel geht.
Stephan Kohler, Geschäftsführer der Deutschen EnergieAgentur GmbH (dena) kritisierte gestern in Berlin das klare „Ja“ des Bundesumweltministers zum EU-Richtlinienvorschlag. Damit befürworte Trittin ein Instrument, das die Atomenergie wieder salonfähig mache. „Der von der EU in dieser Form vorgeschlagene Zertifikatehandel führt dazu, dass CO2-intensive Anlagen wie Braunkohlekra
Freitag, 22.11.2002, 16:55 Uhr
Cerstin Gammelin
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