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Energie & Management > Wärmenetz - Klimafreundliche Wärme für 20.000 Haushalte
Quelle: Fotolia / Detlef
Wärmenetz

Klimafreundliche Wärme für 20.000 Haushalte

Den Baustart für Deutschlands größtes Industrieabwärmenutzungs-Projekt melden die Hamburger Energiewerke. Eine neue Leitung soll 20.000 Haushalte mit klimaneutraler Wärme versorgen.
In Hamburg-Hammerbrook haben die Arbeiten für den Bau einer neuen Fernwärmeleitung begonnen. Ãœber sie soll künftig CO2-freie Industrieabwärme des Multimetall-Anbieters Aurubis AG in die Hansestadt transportiert und der Einsatz fossiler Energieträger weiter reduziert werden. Das melden die Hamburger Energiewerke. Die Inbetriebnahme ist zum Beginn der Heizperiode 2024 / 25 geplant.

Der Einsatz der Industriewärme im Netz der Hamburger Energiewerke verdrängt Wärme, die heute noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. So können nach Fertigstellung der 2,5 Kilometer langen Verbindung jedes Jahr bis zu 100.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die angestrebte Wärmelieferung stellt nach Angaben des Hamburger Versorgers die größte Nutzung von industrieller Wärme in Deutschland dar.

Die Umbaumaßnahmen im Aurubis-Werk werden über das Programm "Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Für die Hamburger Energiewerke stehen ebenfalls Zuschüsse für die Errichtung eines Wärmespeichers und die Leitung in Aussicht.

Mittwoch, 27.04.2022, 13:03 Uhr
Günter Drewnitzky
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Den Baustart für Deutschlands größtes Industrieabwärmenutzungs-Projekt melden die Hamburger Energiewerke. Eine neue Leitung soll 20.000 Haushalte mit klimaneutraler Wärme versorgen.
In Hamburg-Hammerbrook haben die Arbeiten für den Bau einer neuen Fernwärmeleitung begonnen. Ãœber sie soll künftig CO2-freie Industrieabwärme des Multimetall-Anbieters Aurubis AG in die Hansestadt transportiert und der Einsatz fossiler Energieträger weiter reduziert werden. Das melden die Hamburger Energiewerke. Die Inbetriebnahme ist zum Beginn der Heizperiode 2024 / 25 geplant.

Der Einsatz der Industriewärme im Netz der Hamburger Energiewerke verdrängt Wärme, die heute noch aus fossilen Brennstoffen erzeugt wird. So können nach Fertigstellung der 2,5 Kilometer langen Verbindung jedes Jahr bis zu 100.000 Tonnen CO2-Emissionen eingespart werden. Die angestrebte Wärmelieferung stellt nach Angaben des Hamburger Versorgers die größte Nutzung von industrieller Wärme in Deutschland dar.

Die Umbaumaßnahmen im Aurubis-Werk werden über das Programm "Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft" des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz gefördert. Für die Hamburger Energiewerke stehen ebenfalls Zuschüsse für die Errichtung eines Wärmespeichers und die Leitung in Aussicht.

Mittwoch, 27.04.2022, 13:03 Uhr
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