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Energie & Management > Personalie - Kley tritt nicht mehr für den Eon-Aufsichtsrat an
Quelle: Shutterstock / Andrii Yalansky
Personalie

Kley tritt nicht mehr für den Eon-Aufsichtsrat an

Der Eon-Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Ludwig Kley hat sich entschieden, auf der Hauptversammlung am 17. Mai nicht mehr für eine Wiederwahl in das Kontrollgremium anzutreten.
Kleys Nachfolger als Aufsichtsratsvorsitzender soll – vorbehaltlich seiner Wiederwahl durch die Hauptversammlung und seiner anschließenden Wahl durch den neu formierten Aufsichtsrat – Erich Clementi werden, der dem Gremium wie Kley bereits seit 2016 angehört.

Zu seiner Entscheidung, den Wechsel an der Aufsichtsratsspitze einzuleiten, erklärte Kley: „Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Amt in neue Hände zu geben. Der Konzern ist nach einem mehrjährigen, grundlegenden Umbau mit der klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum strategisch hervorragend positioniert.“ Das im Jahr 2021 neu zusammengestellte Vorstandsteam um Leonhard Birnbaum sei stabil und langfristig aufgestellt und das Unternehmen habe in der Energiekrise der vergangenen Monate „die Robustheit seiner Strategie und Aufstellung unter Beweis gestellt“.

Kley hat, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, das heutige Profil des Energiekonzerns maßgeblich mitgeprägt. In seine Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender falle der wichtigste Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Unternehmens: die Übernahme der Innogy von RWE und die Fokussierung auf Verteilnetze und Kundenlösungen für die Energiewende.

Kleys designierter Nachfolger Erich Clementi hat die Entwicklung von Eon in den vergangenen Jahren bereits eng begleitet. Der 64-Jährige hat bis 2019 rund 35 Jahre in verschiedenen Funktionen beim Technologiekonzern IBM gearbeitet, zuletzt als Senior Vice President Global Integrated Accounts and Chairman IBM Europe.

Dienstag, 14.03.2023, 17:22 Uhr
Günter Drewnitzky
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Kley tritt nicht mehr für den Eon-Aufsichtsrat an
Der Eon-Aufsichtsratsvorsitzende Karl-Ludwig Kley hat sich entschieden, auf der Hauptversammlung am 17. Mai nicht mehr für eine Wiederwahl in das Kontrollgremium anzutreten.
Kleys Nachfolger als Aufsichtsratsvorsitzender soll – vorbehaltlich seiner Wiederwahl durch die Hauptversammlung und seiner anschließenden Wahl durch den neu formierten Aufsichtsrat – Erich Clementi werden, der dem Gremium wie Kley bereits seit 2016 angehört.

Zu seiner Entscheidung, den Wechsel an der Aufsichtsratsspitze einzuleiten, erklärte Kley: „Es ist jetzt der richtige Zeitpunkt, das Amt in neue Hände zu geben. Der Konzern ist nach einem mehrjährigen, grundlegenden Umbau mit der klaren Ausrichtung auf Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Wachstum strategisch hervorragend positioniert.“ Das im Jahr 2021 neu zusammengestellte Vorstandsteam um Leonhard Birnbaum sei stabil und langfristig aufgestellt und das Unternehmen habe in der Energiekrise der vergangenen Monate „die Robustheit seiner Strategie und Aufstellung unter Beweis gestellt“.

Kley hat, wie es in einer Mitteilung des Unternehmens heißt, das heutige Profil des Energiekonzerns maßgeblich mitgeprägt. In seine Amtszeit als Aufsichtsratsvorsitzender falle der wichtigste Meilenstein in der jüngeren Geschichte des Unternehmens: die Übernahme der Innogy von RWE und die Fokussierung auf Verteilnetze und Kundenlösungen für die Energiewende.

Kleys designierter Nachfolger Erich Clementi hat die Entwicklung von Eon in den vergangenen Jahren bereits eng begleitet. Der 64-Jährige hat bis 2019 rund 35 Jahre in verschiedenen Funktionen beim Technologiekonzern IBM gearbeitet, zuletzt als Senior Vice President Global Integrated Accounts and Chairman IBM Europe.

Dienstag, 14.03.2023, 17:22 Uhr
Günter Drewnitzky

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