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Energie & Management > Energiefoto Der Woche - Kleines Wirtschaftswunder durch Ökostrom ohne Dieselgenerator
Quelle: Pixabay / E&M
Energiefoto Der Woche

Kleines Wirtschaftswunder durch Ökostrom ohne Dieselgenerator

Die Energiebranche sorgt immer wieder für faszinierende Bilder. Die schönsten präsentieren wir Ihnen in unserer Rubrik "Energiefoto der Woche". 
 
Quelle: Africa Greentec

In dem 6.500-Einwohner-Küstenort Mahavelona haben das deutsch-afrikanische Sozialunternehmen Africa Greentec und die Münchner Polarstern Energie nach eigenen Angaben das erste Stromnetz auf der Insel Madagaskar aufgebaut, das zu 100 Prozent auf Erneuerbaren beruht. Africa Greentec lehnt Dieselgeneratoren als Backup ab, weil sie Abgase ausstoßen und weniger zuverlässig sind. An der madegassischen Ostküste hat das Unternehmen stattdessen eine 120-kW-Photovoltaik-Anlage mit einem Lithium-Ionen-Speicher kombiniert, der von einem selbst entwickelten System gekühlt wird. Vier Einheimische betreiben und warten nun das Minigrid. Auch sonst hat das Projekt die Wirtschaft belebt: So hat ein Bauer eine elektrische Reisschälmaschine gekauft und seinen Dieselgenerator außer Betrieb genommen. Ein erster Frisör und kleine Lebensmittelgeschäfte, die jetzt kühlen können, haben eröffnet. Der Ökostrom wird vorausbezahlt und per Smart Meter abgerechnet. Dieses und künftige Projekte werden durch Crowdinvesting von bisher 1,3 Millionen Euro finanziert.

Freitag, 2.12.2022, 10:15 Uhr
Georg Eble
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In dem 6.500-Einwohner-Küstenort Mahavelona haben das deutsch-afrikanische Sozialunternehmen Africa Greentec und die Münchner Polarstern Energie nach eigenen Angaben das erste Stromnetz auf der Insel Madagaskar aufgebaut, das zu 100 Prozent auf Erneuerbaren beruht. Africa Greentec lehnt Dieselgeneratoren als Backup ab, weil sie Abgase ausstoßen und weniger zuverlässig sind. An der madegassischen Ostküste hat das Unternehmen stattdessen eine 120-kW-Photovoltaik-Anlage mit einem Lithium-Ionen-Speicher kombiniert, der von einem selbst entwickelten System gekühlt wird. Vier Einheimische betreiben und warten nun das Minigrid. Auch sonst hat das Projekt die Wirtschaft belebt: So hat ein Bauer eine elektrische Reisschälmaschine gekauft und seinen Dieselgenerator außer Betrieb genommen. Ein erster Frisör und kleine Lebensmittelgeschäfte, die jetzt kühlen können, haben eröffnet. Der Ökostrom wird vorausbezahlt und per Smart Meter abgerechnet. Dieses und künftige Projekte werden durch Crowdinvesting von bisher 1,3 Millionen Euro finanziert.

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